Neuvorstellung zur Frankfurter Buchmesse 2016

Zwei Brüder - Zwei Kriege

Historischer Roman
von Wolfgang Wiedland

Erschienen 2016 im Primär Verlag Berlin


Handlung:
Die Brüder Ernst und Herrmann Passerel, beide Ende des 19. Jahrhunderts in Kamenz geboren, werden beide in den Ersten Weltkrieg eingezogen. Während Ernst auf einem Minenräumboot der Marine eine Verletzung erleidet und so den größten Wirren des Krieges entkommt, muss Herrmann als Infanterist an der Westfront dienen. Und so erlebt Herrmann hautnah das Grauen des Krieges, der aussichtslosen Grabenkämpfe und des Einsatzes von Giftgas. Alleine die Sehnsucht nach seiner Heimat und seiner Familie hält Herrmann am Leben. Und so kehrt er nach Kriegsende körperlich nahezu unversehrt, seelisch jedoch gebrochen in sein Elternhaus zurück. Allerdings ist dies noch nicht das Ende der langen Reise. Denn kaum bauen sich Ernst und Herrmann eine eigene Zukunft auf, droht schon das nächste Unheil über die Familie herein zu brechen. Durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten droht bereits der nächste Krieg. Und während Ernst als Lokführer unabkömmlich und für den Kriegsdienst nicht vorgesehen ist, muss Herrmann gleich wieder dem Ruf der Armee folgen. Und so beginnt der neue Kampf ums Überleben, sowohl an der Front, wie auch Zuhause in Kamenz.

Das auf wahren Begebenheiten beruhende Erstlingswerk von Wolfgang Wiedland zieht den Leser schon von der ersten Seite an in seinen Bann. Es erzählt die Biographie von drei Generationen, vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der Deutschen Demokratischen Republik. Es ist geprägt von einem Jahrhundert voller Kriege, Diktaturen und Demagogie. Das Buch ist eine Mahnung gegen das Vergessen, ein Fingerzeig auf die Auswirkungen von Demagogie und blindem Gehorsam. Jedoch verpasst es der Autor zu keiner Zeit, den Fokus auf dem Einzelschicksal der Familie Passerel zu belassen. Und so ist es auch ein Beispiel dafür, welchen Stellenwert der familiäre Zusammenhalt früher eingenommen hat.

Wolfgang Wiedland stemmt sich gegen das Vergessen und spannt einen Bogen über die wechselvolle deutsche Geschichte.


Buchpremiere: Frankfurter Buchmesse 19.10. bis 23.10.2016
Verkaufsstart: 24. Oktober 2016

ISBN 978-3-9817154-4-6
Taschenbuch – 278 Seiten
Verlag: www.primaer-verlag.de


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Rezensionen

„Ich darf Ihnen sagen, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit nahezu verschlungen habe. Es ist so eingängig und eindrücklich geschrieben, dass man eigentlich gar nicht aufhören kann zu lesen, ständig wird die Neugier geweckt, wie es denn Ernst, Hermann und ihren Geschwistern ergangen ist. Dabei erfährt man auch Zeitgeschichte, die durch die Verknüpfung mit dem Familienschicksal viel (be)greifbarer wird! Es wird auch nachvollziehbar, wie viel Recherche und mühsame Kleinarbeit wohl notwendig gewesen sein muss, um hier ein möglichst komplettes Bild zu zeichnen. (… )
Schließlich möchte ich Ihnen meinen höchsten Respekt zu dieser schriftstellerischen Leistung zollen! (…)

Vielen Dank also für diesen wertvollen Buchtipp“
Th. Sp.

(Rezension vom 29.03.2023)
Ihr tolles Buch habe ich inzwischen fertig gelesen und möchte mich nochmals bedanken – hab es sehr genossen und die verschieden Schicksale – die Unsicherheit der Zukunft und wie es doch alles weiter geht – sehr bewegend!

Ganz liebe Grüße aus Namibia
N. B.

(Swakopmund | 04.11.2022)
Lieber Wolfgang,
gestern habe ich das von Dir verfasste Buch „Zwei Brüder, Zwei Kriege“ fertig gelesen. Ich möchte Dir sagen, Du hast eine großartige Arbeit geleistet. Dir ist es sehr gut gelungen, die Zeit sowie die seeligen und körperlichen Belastungen der Familie Passerel darzustellen; der Leser wird in eine bedrückende Stimmung versetzt, was dem Inhalt des Buches genau entspricht. Du hast auch die einzelnen Epochen (1. Weltkrieg, Weltwirtschaftskrise, Nazi-Diktatur, 2. Weltkrieg und Nachkriegszeit bis zur DDR) sehr gut und die Schicksale schonungslos dargestellt bzw. charakterisiert. Über die erlebten Zeiten denken wir genauso, wie Du es beschrieben hast. Auch die Sprache hat mir recht gut gefallen, das Buch liest sich einfach gut. Am Anfang konnte ich die Namen der einzelnen Familienmitglieder noch gut auseinander halten. Dann habe ich mir ein Notizzettelchen gemacht, um die verwandtschaftlichen Beziehungen zuordnen zu können.

(Rezension vom 25.11.2016)
Das auf wahren Begebenheiten beruhende Buch erzählt die Geschichte von drei Generationen, die in Mitten der zwei Weltkriege, Wirtschaftskrisen und Diktaturen nur eines versuchen - am Leben zu bleiben. Und so wird der Leser in eine vergangene Zeit entführt, die neben aller politischer und wirtschaftlicher Zwänge doch auch Platz für Familienleben und besonderen Zusammenhalt bietet. Tolles Erstlingswerk, absolut empfehlenswert!

(Rezension auf Amazon | 29.10.2016)
Sehr geehrter Herr Wiedland,
vielen Dank nochmals für die Einladung zur Lesung, und herzlichen Glückwunsch zum ,,Erstling"!
(…) Ja, wir hier in Europa haben Krieg zum Glück lange lange nicht ,,life " erleben müssen, aber man sollte sich nicht in Sicherheit wiegen und die Schrecken immer vor Augen haben, um dieses Geschenk des Friedens dankbar zu bewahren helfen! Ich wünsche Ihrem Buch eine zahlreiche Leserschaft und Mut und Energie zu weiteren Veröffentlichungen.
Mit besten Grüßen

(B. und W. B., Dresden | 13.10.2016)
Hallo Wolfgang,
da ich leider nicht zu deiner Buchlesung kommen konnte, habe ich meine lange Flugreise genutzt, um dein Buch zu lesen – und ich war begeistert. Ich bevorzuge ja ohnehin historische Romane und so passte das ganz gut. Es war wirklich sehr interessant, das Schicksal der Familie Passarell über die Kriege zu verfolgen. Und als alter Dresdner kenne ich ja auch einige Orte des Geschehens. Ich hoffe, du findest noch viele Leser für diese sehr interessante Familiengeschichte. Auch dein Schreibstil hat mir außerordentlich gut gefallen. Bist eben ein Multitalent.
Bin schon auf dein nächstes Buch gespannt.
Viele Grüße an dich und deine geduldige Schriftstellerfrau

(I., Bannewitz | 15.11.2016)
Tolles Erstlingswerk von Wolfgang Wiedland, das ich nur jedem ans Herz legen kann. Fast 100 Jahre deutsche Geschichte aus Sicht einer Familie.

(S.K. und L. K. bei Facebook | 29.10.2016)


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